Samstag, 9. Januar 2016

Nachtrag zur Terrorwarnung zum 26.06.2011 anlässlich der Frauenfussball-WM in Berlin

Am 26. Juni 2011 fand das Auftaktspiel zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Berlin statt, bei dem die deutsche Frauenmannschaft mitspielte. Das Event verlief glücklicherweise ohne jede Zwischenfälle.

Öffentliche Warnungen und versteckte Hinweise

Die öffentlichen Warnungen vor Terroranschlägen auf Massenveranstaltungen in Deutschland in 2011 waren sehr allgemein gehalten. Schon zuvor wurde in vielen Medien davor gewarnt,  dass man mit Terroranschlägen rechnen müsse. Insbesondere der Berliner Oberbürgermeister äußerte große Sicherheitsbedenken.

Zudem gab bereits versteckte Hinweise auf einen Anschlag auf das Berliner Stadion, sowie insbesondere auf eine Fußballmeisterschaft. Da es auch zum 11. September 2001 schon Jahre vor dem Anschlag solche versteckten Hinweise in Gesellschaftsspielen, auf CD-Covern und in diversen Regierungsmitteilungen gegeben hatte, lag für viele der Schluss nahe, dass auch im Fall der Fußball-WM wieder ein "Megaritual" stattfinden könnte.

Auslöser war mit die Simpsons-Episode 461, in der ein Atompilz über einer Stadt-Silhouette hochging, die stark an das Berliner Olympiastadion erinnert.

Das hat seinerzeit RA Thorsten Van Geest  und Philip Mikas (Unternehmer) ganz unabhängig voneinander bewogen, einige Wochen vorher schon Aufklärungsarbeit zu leisten. Dabei waren keinerlei Absprache oder finanziellen Absichten im Spiel. Van Geest hatte einen 400seitigen (!) Antrag auf einstweilige Anordnung gegen die Deutsche Regierung zur Aufklärung und Schutz der Bevölkerung gestellt. Darin bezieht sich TvG insbesondere auf die Geschehnisse vor und um den 11. September 2001. Philip Mikas fand das unterstützenswert und setzte in seiner Freizeit und sogar Arbeitszeit eine eigene Joomla Webseite auf unter der Domain www.26-06-2011.de, wo er auch einen Chat und ein Forum einrichtete (Website existier nicht mehr).


Weil es niemand sonst für "nötig" erachtet hatte, bzw. es sich leisten wollte, so viel Zeit für den Aufbau und die Pflege einer Aufklärungsseite zum Thema zu erstellen, bzw. weil auch wenige über die technischen Kenntnisse verfügen, wurden die Seite www.26-06-2011.de schnell deutschlandweit zur Informationsdrehscheibe. Die Seite verzeichnete in den 4 Wochen bis zum 26. Juni über 100.000 Hits und zigtausende Besucher. Das Forum quoll über von Beiträgen. Selbst Der Spiegel und Kopp-Verlag berichteten.


Indizien verdichteten sich

Die plausiblen Indizien, die Philip Mikas von allen Seiten zugetragen wurden, veröffentlichte dieser auf verschiedenen Unterseiten. Z.B. kam just zuvor ein deutscher Film heraus, der die Zerstörung des Berliner Stadions in einer atomaren Explosion zeigte.



Auch, weil Papst Benedikt im September 2011 im Berliner Stadion gastierte, erschien Berlin als mögliches Anschlagsziel nicht aus der Luft gegriffen.

Insbesondere die ominöse Anspielung von Leonhard Cohen in seinem Lied "First we take Manhatten" ließ einen gruseln. Im Video von "First we take Manhatten, then we take Berlin" ist eine atomare Explosion zu sehen, in Verbindung mit der deutschen internationale Vorwahl "49". Im Songtext beschreibt Cohen einen Schläfer, der jahrelang auf seine "Stunde der Abrechnung" wartet.


Viele Details zu den damaligen "Indizien" finden sich heute noch auf Frank Höfers Blog, in dem sogar ein Video mit der Tagesnachricht von Eva Hermann zum Thema verlinkt ist, sowie im Blog "Initiative-Vernunft".

Ironischerweise kam wenige Wochen zuvor auch der Super-Hit "Muss nur noch schnell die Welt retten" von Tim Benzko heraus, dessen Songtext auf Philip Mikas' "unterschätzte Situation" wie die Faust auf's Auge zutraf.


 

Verleumdung durch PSIRAM und Iknews

Die einzigen beiden Einträge zur Person "Philip Mikas" mit verleumderischen Inhalt, die man in Google findet, sind - wen wundert's - ein verleumderischer Eintrag bei PSIRAM und ein Video des "Aufklärers" Jens Blecker (s. unten).

Nicht ohne Grund wird PSIRAM nicht in Deutschland gehostet, da die Domainbetreiber dort strafrechtlich greifbar wären. Gleichwohl mögen die Redakteure allesamt in Deutschland sitzen.

Von den Betreibern von PSIRAM, ist bekannt, dass sie der Pharmaindustrie sehr nahe stehen. PSIRAM betreibt seine Sever in Hongkong und Panama. Könnte man nach deutschem Recht gegen sie vorgehen, wäre PSIRAM schon längst in einer Flut von Strafanzeigen wegen Verleumdung und Rufschädigung untergegangen. Die Hinterhältigkeit und Raffinesse, mit der PSIRAM gegen Andersdenkende vorgeht, wird in einem anonymen Interview mit einem Mitarbeiter von PSIRAM ausführlich beschrieben. Auch, wenn das Interview fingiert ist, so enthält es erstaunlich viele Details über die Vorgehensweise von PSIRAM gegen deutsche Bürger, die ein sehr plausibles Gesamtbild über die Machenschaften dieser Organisation ergeben.

PSIRAM nannte sich ehemals "Esowatch", aber wechselte den Namen, da dieser wohl selbst zu esoterisch klang und weil Esowatch in heftige Kritik geraten war. Der Name “PSIRAM” hat eine gewollte Ähnlichkeit mit “PRISM”. Die Quellen, auf die sich PSIRAM für seine verleumderischen Hetztiraden beruft, sollen von PSIRAM teilweise selbst erstellt worden sein, um sich den Anschein von Seriösität zu geben. PSIRAM greift nach Aussage des PSIRAM-Mitarbeiters ganz unverblümt auf die PRISM-Datenbank zurück, das weltweite Personenverzeichnis des US-Geheimdienstes. Man möge es nachsehen, dass ich im Falle von Herrn Blecker und Michael Leitner ebenfalls auf die akribisch zusammengesuchten Infos zugreife. Die beiden Herren sind bei PRISM offenbar auch kein unbeschriebenes Blatt.

Nachtrag: Der PSIRAM-Server ist immer wieder offline. Derzeit wieder (11.04.2016), aber auch schon mal längere Zeit um den 11.09.2014 (Info aus MMNews).

Ein gewisser Jens Blecker, von Beruf Baumaschinen-Händler und Betreiber der kommerziellen "Aufklärungsseite" www.iknews.de (Infokrieger News) und von seinen Anhängern "Jeffe" (Chef) genannt, begann ebenfalls noch im Mai 2011 damit, auf seiner Seite verleumderische Postings gegen Thorsten van Geest und Philip Mikas zu verfassen. Dagegen wehrte sich RA Thorsten van Geest mit einer einstweiligen Verfügung.
Das Motiv des Herrn Blecker für seine strafbaren Handlungen war unklar. Vermutlich sah er seine "Deutungshoheit" über "Verschwörungen" gefährdet und brach in Panik aus. Der Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit wurde während der vier Wochen vor der WM ganz deutlich von seiner "Aufklärungsseite" abgezogen und verlagerte sich auf die Website von Philip Mikas. Das gibt Herr Blecker auch unumwunden zu in dem gestellten Interview, das Herr Michael Leitner mit ihm drehte.




In diesem 27 minütigen Interview unterstellt Herr Jens Blecker, dass Philip Mikas die Besucher seiner Seite www.26-06-2011.de geschickt auf die Seiten seines "Shop-Imperiums" leiten würde, um ihnen dort Produkte zu verkaufen. Originalton Blecker: "Ich habe 30 verschiedene Shopseiten gefunden". Nichts davon ist wahr! Philip Mikas betreibt nur einen einzigen Shop.  Auch arbeiteten Thorsten van Geest und Philip Mikas nicht "Hand in Hand", um aus der geschürten Panik Kapital zu schlagen. Bezeichnenderweise nennt Herr Blecker Philip Mikas nicht bei seinem vollen Namen (anders, als bei RA Thorsten van Geest), sondern nur "Herrn M.". Entweder aus Unrechtsbewusstsein, oder aus Angst vor rechtlichen Folgen. Wahr ist, dass Philip Mikas zu keinem Zeitpunkt auf der Aufklärungsseite Werbung für seine Produkte schaltete (ganz im Gegensatz zu Herrn Jens Blecker). Welche Produkte hätten denn auch zum Thema gepasst?

Bis heute (Januar 2016) wurde das Video des Jens Blecker von über 6000 Personen gesehen. Da es sich um ein sehr spezielles Thema handelt, das oft in Verbindung mit dem Namen Philip Mikas gesucht wird, und weil das Video bei der Suche nach "Philip Mikas" als einziges Video erscheint, ist es nicht von der Hand zu weisen, dass Herr Blecker einen erheblichen Imageschaden bei Philip Mikas verursacht hat und noch immer verursacht.

Megaritual 26.06.11 droht, Wahrheitsszene zu zerreissen

Da viele "Truther" die Anschuldigungen des Herrn Blecker nicht nachvollziehen konnten, entstanden schnell zwei Lager: Auf der einen Seite die Befürworter von Aufklärung über mögliche Gefahren,  auf der anderen Seite die "linientreuen Ja-Sager", für die jedes Wort von Herrn Blecker die reine Wahrheit ist. Die Truthahn-Szene drohte bereits, sich am Thema Terrorangriff auf die Frauenfußball-Weltmeisterschaft zu spalten! Mehr Infos auf Frank Höfers Blog.

Die Folgen der Aufklärungsaktion

Philip Mikas wurde vor und nach dem Anschlag vorgeworfen, unnötige Panik geschürt zu haben. Doch fast wöchentlich wird irgendwo ein Flughäfen und ein Bahnhof wegen einer anonymen Bombendrohungen geräumt, ohne dass ein Hahn danach kräht. Außerdem hat er nur zusammengetragen, was sowieso bereits veröffentlicht war. Ihm ging es darum, vor allem ahnungslose Besucher der WM zu warnen, die vielleicht - wie bei 9/11 - bewusst geopfert werden sollten. Denn wäre etwas passiert, hätte er sich selbst vorwerfen müssen, seiner Bürgerpflicht zur Warnung nicht nach Kräften nachgekommen zu sein. Auch wäre bei massiver Vorabinformation der Bevölkerung schnell die Frage nach einem False-Flag-Motiv aufgekommen, was den Anschlag vielleicht in seinem Überraschungseffekt unbrauchbar machen würde. 

Herr RA Thorsten van Geest war bitter enttäuscht über die unsachlichen Angriffe, die gerade aus der "Truther"-Szene gegen ihn stattfanden. Sein Resümee war, dass man im Ernstfall nicht auf Unterstützung der sog. "Aufklärer" hoffen dürfe, die offenbar zu 100% die Position des Mainstreams eingenommen hatten.

Leider wurde der Strato-Server, auf dem die Seite www.26-06-2011.de gehostet war, kurz nach dem Stichdatum Opfer eines gezielten DoS-Angriffs, der über chinesische Server geleitet wurde. Der Angriff setzte sich über die Zeitdauer von über einem Jahr fort. Auch das Forum wurde von Spambots zerschossen und unbrauchbar gemacht. Möglicherweise geschah der Angriff im Auftrag eines "Aufklärungs-Konkurrenten".

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